Der aktuelle Vorstand des NFLB e.V.

Seit der letzten Mitgliederversammlung am 09.05.2023 setzt sich der aktuelle Vorstand wie folgt zusammen:
Katy Derbyshire
Nora Lachmann
Laurence Barbasetti
Ingeborg Robles
Lena Tietgen
Aylin Ünal

Elke Cremer

Bei Fragen könnt ihr uns gern unter vorstand@nflb.de kontaktieren!

Bei der Mitgliederversammlung im Mai 2023 wurde der neue Vorstand des NFLB gewählt. Hier stellen sich die Vorstandsmitglieder vor, die sich in diesem Jahr für euch und die Belange der Literaturszene einsetzen werden.
Wenn ihr Fragen, Ideen oder Wünsche habt, zögert bitte nicht und kontaktiert uns unter vorstand (at) nflb.de!

Katy Derbyshire: 1973 in London geboren, lebt seit 1996 in Berlin und übersetzt zeitgenössische deutsche Literatur ins Englische. Zweimal für den International Booker Prize nominiert, erhielt sie 2018 den Straelener Übersetzerpreis für ihre Arbeit. Zu den von ihr übersetzten Berliner Autor*innen gehören Olga Grjasnowa, Annett Gröschner, David Wagner, Sharon Dodua Otoo, Inka Parei, Helene Hegemann und Christa Wolf. Katy ist Teilzeit-Verlegerin beim Imprint V&Q Books und Mitbegründerin eines Translation Labs, das sich seit 15 Jahren monatlich trifft. Sie ist auch Mit-Gastgeberin bei der zweisprachigen Veranstaltungsreihe Dead Ladies Show und deren Podcast.

Foto: © Nane Diehl

Laurence Barbasetti alias ErmacoVa schreibt Poesie auf Französisch, manchmal auf. Deutsch. Ihre Gedichte wurden in Literaturzeitschriften, u. a. Stadtsprachen, Revue fragile, Manuskripte, L’Allume feu
veröffentlicht. 2021 erhält Sie das Recherchestipendium
nichtdeutschsprachiger Literatur des Berliner Senats. Seit 2020
engagiert sie sich im Netzwerk französischsprachiger Autorinnen in Berlin und arbeitet daran, digitale Literatur in einem
deutsch-französischen Kontext zu veröffentlichen. Mit der Dichterin Neïtah Janzing gründet sie 2021 das U8 Kollektiv und organisiert poetische Aktionen im öffentlichen Raum. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Foto: Hanna Boussouar

Ingeborg Robles ist eine deutsch-spanische Schriftstellerin. Sie wuchs in Kontakt mit zwei großen Flüssen auf, dem Guadalquivir in Sevilla und dem Rhein in Bonn. Sie hat einen Master of Philosophy in Europäischer Literatur vom Queen’s College der University of Oxford erlangt und schrieb eine Dissertation über Thomas Mann. Nach längeren Aufenthalten in den USA, England und Italien zog sie 2014 nach Berlin. Ihr Gedichtband Auriculares para Ulises (Valparáiso Ediciones) wurde 2021 veröffentlicht und war u.a. Finalist des Internationalen Vicente-Huidobro-Poesiepreises. Sie organisiert und moderiert zusammen mit Pepe Pizzi den Salón Berlinés – live Salon und Podcast.

Foto: Ruthe Zuntz

Lena Tietgen, geb. 1957 in Hamburg, freie Journalistin und Schriftstellerin. Nach Stationen in der Rechtswissenschaft, Metallografie und Pädagogik studierte sie Erziehungswissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft. Seit 2002 lebt sie in Berlin.

Foto: Hans Schrieber

Nora Lachmann: Geboren in Berlin. Ummauert aufgewachsen — die Welt entdeckt in der Literatur. Nach einem ersten Leben als Psychotherapeutin nun als Übersetzerin englischer Belletristik und Autorin von Prosatexten unterwegs.

Im Vorstand hauptsächlich zuständig für die Finanzen, alle Anfragen hierzu bitte an: nora.lachmann@nflb.de

Foto: Claudia Haarmann

Aylin Ünal wurde 1986 in Berlin geboren. Ihre Kurzprosa veröffentlicht sie seit mehreren Jahren regelmäßig in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie im Rahmen von Literaturwettbewerben. Derzeit arbeitet sie an ihrem Debütroman. Neben ihrem schriftstellerischen Schaffen absolvierte Aylin Ünal ein Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität mit einem Studienaufenthalt in Island sowie einen Master in European Societies an der Freien Universität.

Foto: Imanuel Scheiko

Elke Cremer lebt und arbeitet als freischaffende Autorin in Berlin. Von ihr sind der kollaborative Lyrikzyklus „Die Mandarinenorakel“ gemeinsam mit Eva Brunner (2021) und ihr Lyrikdebüt „Aufriss ohne Häuser“ (KLAK Verlag Berlin 2022) erschienen. Sie erhielt den Lyrikförderpreis der GEDOK Heidelberg und 2017 sowie 2022 den Deutschen Hörfilmpreis.

Foto: Kerstin Koletzki