Auf der Mitgliederversammlung vom 17.04.2021 wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Neu hinzugestoßen sind Blanka Stipetic und Delphine de Stoutz als Dorota Stroinska als Stellvertretende Vorsitzende, Nina Bußmann als Schriftführerin, und Nora Lachmann als Kassenwartin. Dorota Stroinska, Lea Schneider, Paula Fürstenberg, Caca Savic sind ausgeschieden – wir danken Ihnen herzlich für die vielen Impulse und die geleistete Arbeit.
Ausschreibungen
Der NFLB auf der Buchmesse Leipzig
Eine erfreuliche Nachricht – der NFLB wird dieses Jahr auf der
Buchmesse vertreten sein, zusammen mit dem Projekt schreiben&lebenPLUS der Lettrétage. Wir möchten Euch jetzt schon zu zwei Veranstaltungen einladen, bei denen es um die bundesweite Vernetzung der freien Literaturszene geht.
Einmal auf der Messe, auf der Leseinsel Junge Verlage am Freitag,
22.3. um 17 Uhr:
https://www.leipziger-buchmesse.de/pco/de/buchmesse/65a8ee38bde8903c661f78b9
Und dann unser Vernetzungsbrunch am Samstag, den 23.3. um 11 Uhr im
Haus der Selbständigen, Jacobstraße 5, 04105 Leipzig:
https://www.literaturszene.berlin/vernetzungsbrunch-der-freien-szene/
Zur zweiten Veranstaltung müsstet Ihr Euch bitte über den Link
anmelden, die Teilnahme ist natürlich kostenlos.
Wir möchten auf der Buchmesse mit möglichst vielen Engagierten aus den
freien Literaturszenen bundesweit in Kontakt treten und wir hoffen, auch viele von euch auf der Buchmesse zu treffen!
21.02.2024 – NFLB-Stammtisch
Liebe Mitglieder des NFLB,
Liebe Literaturszene,
Der nächste Termin für unseren Stammtisch ist am 21. Februar 2024 ab 19 Uhr im Kater & Goldfisch im Wedding (Exerzierstraße 1 , 13357 Berlin).
Teilt eure Pläne für das Jahr untereinander, diskutiert mit uns die Literaturszene und alles darüber hinaus und lernt neue freundliche Menschen kennen…
Wir freuen uns auf das Gespräch mit euch!
Es gibt genug Zeit zum Austausch bei Getränken, kommt vorbei und lernt
euch kennen, trefft euch wieder, bringt eure liebsten Menschen aus der Literaturszene mit!
Wie ihr wisst, sind alle eure Fragen und Anliegen rund um die Literatur in unserer Stadt erwünscht. Der Stammtisch bietet Raum für ein zwangloses Beisammensein und Gesprächsthemen aller Art. Und: Vergesst nicht, Flyer oder anderes Infomaterial zu euren Projekten mitzubringen!
15.12.2023 – NFLB-Stammtisch
Liebe Mitglieder des NFLB,
Liebe Literaturszene,
Der nächste Termin für unseren Stammtisch ist am 15. Dezember ab 19 Uhr in der Brotfabrik (Caligariplatz 1, 13086 Berlin).
Lasst uns gemeinsam das Jahr ausklingen und Pläne für das nächste schmieden!
Wir freuen uns auf das Gespräch mit euch!
Es gibt genug Zeit zum Austausch bei Getränken, kommt vorbei und lernt
euch kennen, trefft euch wieder, bringt eure liebsten Menschen aus der Literaturszene mit!
Wie ihr wisst, sind alle eure Fragen und Anliegen rund um die Literatur in unserer Stadt erwünscht. Der Stammtisch bietet Raum für ein zwangloses Beisammensein und Gesprächsthemen aller Art. Und: Vergesst nicht, Flyer oder anderes Infomaterial zu euren Projekten mitzubringen!
26.9.2023 – NFLB-Stammtisch
Liebe Mitglieder des NFLB,
Liebe Literaturszene,
Der nächste Termin für unseren Stammtisch ist am 26. September ab 19 Uhr in der Bar Mein Freund Harvey in Schöneberg.
https://www.meinfreundharvey.com/
Kulmer Straße 20A, 10783 Berlin (S Bhf Yorckstraße, U Bhf Kleistpark)
Neuer Ort, neues Konzept! Für jeden Stammtisch wollen wir ein oder zwei
Personen einladen, die uns über ihre Arbeit berichten. Unser erster Gast
ist Fran Marcucci, der den noch jungen Berliner Siesta Verlag gegründet
hat.
Fran Marcucci ist Dichter und Mitbegründer des Siesta Verlags, der es
sich zur Aufgabe gemacht hat, in Deutschland geschriebene Texte von
spanischsprachigen Autoren und Autorinnen zu veröffentlichen. Er ist
selbst Poet und organisiert regelmäßig Übersetzungsworkshops von
Dichtern zu Dichtern mit Poetictandem, Lesebühne und Open Mic und
Literatur Festivals… Persönlich verstehen wir nicht, wie er so viele
Sachen schafft und dabei so entspannt bleiben kann ! Deshalb wollten wir
ihn so gern einladen.
Wir freuen uns auf das Gespräch mit ihm und natürlich mit euch!
Es gibt genug Zeit zum Austausch bei Getränken, kommt vorbei und lernt
euch kennen, trefft euch wieder, bringt eure liebsten Menschen aus der Literaturszene mit!
Wie ihr wisst, sind alle eure Fragen und Anliegen rund um die Literatur in unserer Stadt erwünscht. Der Stammtisch bietet Raum für ein zwangloses Beisammensein und Gesprächsthemen aller Art. Und: Vergesst nicht, Flyer oder anderes Infomaterial zu euren Projekten mitzubringen!
Bedarfs- und Forderungskatalog zum Kulturhaushalt 2024/2025
Forderungen für eine nachhaltige, diverse und gerechte Literaturförderung in Berlin
Netzwerk freie Literaturszene Berlin (nflb) e.V., aktualisierte Kurzfassung vom 30.06.2023
Mindestens 10.000 Autor*innen, Übersetzer*innen, Verleger*innen und Veranstalter*innen leben und arbeiten in Berlin und machen die einzigartige Strahlkraft dieser Literaturmetropole aus. Nach den Verwerfungen der Corona-Zeiten, dem Wegfall der entsprechenden Hilfsinstrumente und verschärft durch Inflation sind die Akteur*innen und Strukturen der freien Literaturszene bedroht. Im Vergleich zu den anderen Sparten ist die Literatur, insbesondere die freie Literaturszene, nach wie vor deutlich unterfinanziert. Wir appellieren an den Kulturausschuss, an die Regierungskoalition und die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der freien Literaturszene in Berlin wieder eine Perspektive zu geben, und hoffen, dass der vorliegende Forderungskatalog des NFLB dafür Anregungen liefert. Weitere Hintergründe zu den einzelnen Punkten finden Sie im Dokument „Forderungskatalog_Langfassung“.
Stipendien für Übersetzer*innen
Aufwuchs: 720.000 Euro
Bislang wurde die Arbeit von Übersetzer*innen in dieser vielsprachigen Metropole leider kaum gewürdigt. Zusätzlich zu den kürzlich ermöglichten Recherchestipendien für Übersetzer*innen sehen wir daher dringenden Bedarf für insgesamt 40 flexible Stipendien à 2.000 Euro, je nach Art und Umfang der eingereichten Arbeitsvorhaben für Förderzeiträume von 6 oder 12 Monaten. Wir fordern analog zu den Arbeitsstipendien für Autor*innen die Möglichkeit, sich ohne bisherige Buchveröffentlichungen zu bewerben.
Arbeitsstipendien für Autor*innen (deutschsprachig und nicht-deutschsprachig)
Aufwuchs: 720.000 Euro jährlich
Für Autor*innen bietet der Buchmarkt bei weitem keine ausreichenden Verdienstmöglichkeiten. Aufgrund des hohen Bedarfs fordern wir daher eine deutliche Aufstockung der Gesamtzahl der Arbeitsstipendien für Autor*innen (à 24.000, à 16.000 € und à 8.000 €).
Maßnahmen für mehr Diversität und Inklusion im Fördersystem – Kulturschaffende mit Behinderung im Fokus
Aufwuchs: 300.000 Euro jährlich
Wir fordern ein Budget für Maßnahmen zur Barrierefreiheit von Projekten und Ausbildungsgängen im literarischen Bereich mit dem Ziel einer diskriminierungsfreien Partizipation behinderter Literat*innen am Literaturbetrieb.
Basisförderung für Lesereihen, Lesebühnen und literarische Präsentations-/ Produktionsorte: Für eine literarische Nahversorgung
Aufwuchs: 500.000 Euro jährlich
Förderstrang 1: Lesebühnen und Lesereihen. Erforderlich ist, wie seit langem gefordert, eine strukturelle bedarfsgerechte „Basis- und Konzeptförderung Literatur“ für Lesereihen und Lesebühnen, die für 2 bzw. 4 Jahre bewilligt wird – ähnlich wie bereits in der Darstellenden Kunst praktiziert.
Förderstrang 2: Spielstätten. Veranstalter*innen mit fester Struktur, die seit Jahren eigene Literaturveranstaltungen anbieten oder der freien Literaturszene eine räumliche und organisatorische Infrastruktur anbieten, benötigen bedarfsgerechte Förderungen. Dazu gehören: Betriebszuschüsse (Personal-, Betriebs-, Mietkosten, etc.), investive Zuschüsse für Ausbau, Erhaltung und Ausstattung von Produktionsorten sowie Programmmittel, die für 2 bzw. 4 Jahre bewilligt werden.
Aufstockung der Projektförderung Literatur
Aufwuchs: 300.000 Euro jährlich
Wir fordern nachdrücklich, den Fonds aufzustocken und noch konsequenter auf die Erfordernisse von Projekten und Projektträgern von kleiner bis mittlerer Größe auszurichten. Wir schlagen daher zusätzlich zur Aufstockung der Mittel einen zweiten Antragstermin pro Jahr vor, um der freien Szene Gelder kurzfristiger als bisher zur Verfügung stellen zu können.
Bessere Verlagsförderung
Mehrbedarf: 80.000 Euro jährlich
Zusätzlich zu dem 2018 erstmalig verliehenen und aktuell mit 65.000 Euro dotierten Berliner Verlagspreis, um das Engagement Berliner Independent Verlage zu würdigen, plädieren wir für eine Verdoppelung der Preise auf zwei Hauptpreise (à 35.000 Euro) und vier Förderpreise (à 15.000 Euro) sowie einen Sonderpreis für Berliner Literaturmagazine und -zeitschriften in Höhe von 15.000 Euro.
Tandem-Stipendien
Mehrbedarf: langfristig etwa 600.000 Euro jährlich (1. Jahr: 120.000 Euro, 2. Jahr: 240.000 Euro usw.)
Das neuartige Konzept des „Tandem-Stipendiums“ besteht in einer Kombination aus Teilzeit-Stipendium und Teilzeit-Anstellung im kulturnahen Bereich. Es schafft für Autor*innen eine längerfristige finanzielle Absicherung und beugt Altersarmut vor. Wünschenswert wäre im ersten Schritt die Vergabe von 5 neuen Stipendien pro Jahr, bewilligt für jeweils 5 Jahre.
Recherchestipendien für literarische Kuration
Mehrbedarf: 60.000 Euro jährlich
Um die Neukonzeption literarischer Veranstaltungen stärker als bisher zu unterstützen, fordern wir 10 neue Recherchestipendien für literarische Kuration mit einem Förderzeitraum von jeweils 3 Monaten à 6.000 Euro.
Zusammenarbeit stärken: Koordinierungsstelle für die freie Literaturszene in Berlin
Mehrbedarf: 130.000 Euro
Zur besseren Koordinierung der Belange in der freien Literaturszene fordern wir die Schaffung einer Vollzeitstelle inklusive Ausstattung und die wissenschaftliche Begleitung der Maßnahmen.
Anerkennungsgabe der Stadt Berlin für soziales Engagement im literarischen Feld
Mehrbedarf: 50.000 Euro jährlich
Wir fordern die Einrichtung einer dotierten Anerkennungsgabe der Stadt Berlin für soziales Engagement im literarischen Feld. Wir schlagen vor, dass sie jährlich von einer unabhängigen Jury an zunächst fünf Einzelpersonen, Gruppen, Vereine oder Initiativen vergeben wird und mit jeweils 10.000 Euro zur freien Verwendung dotiert ist.
Offener Brief: Zukunft der Kultur in Berlin – auf der Kippe?
Das nflb gehört zu den Erstunterzeichner*innen des offenen Briefs der Zusammenschlüsse der Berliner Kultur, am 16. Juni 2023 veröffentlicht. Der offene Brief wurde zusammen mit den Unterschriften an
Kultursenator Joe Chialo, an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner,
Staatssekretärin Sarah Wedl-Wilson sowie Senator Stefan Evers im
Abgeordnetenhaus übergeben.
Ein lebendiges Kunst- und Kulturleben macht Berlin aus, in der internationalen Wahrnehmung wie im Kiez. In Berlin interagieren große Institutionen, Theater, Museen, Konzerthäuser und Clubs mit freien Künstler*innen, internationale Gäste mit lokalen Kiez-Akteur*innen, Museen und Opernhäuser mit soziokulturellen Trägern, Bibliotheken und der Amateurkultur. Diese Vielfalt und Vernetztheit ermöglichen kulturelle Teilhabe für Berliner*innen jeden Alters, Einkommens und Herkunft. Kulturwirtschaft und Tourismus profitieren von der Ausstrahlung der Stadt und ihrer vielfältigen Kulturangebote. Dass die Berliner Kultur mit ihren vielen Leuchttürmen und weltweit bekannten Künstler*innen regelmäßig in internationalen Medien präsent ist und hunderttausende Besucher*innen jährlich anzieht, liegt an diesem einzigartigen Kulturökosystem, das weltweit seinesgleichen sucht.
Für dieses Kulturökosystem stehen aktuell nur 3% des Gesamtvolumens des Berliner Haushalts zur Verfügung, gemessen an der Bedeutung der Kultur für die Stadt ist das verschwindend gering. Vor dem Hintergrund von Pandemie-Folgen, Inflation, gestiegenen Energiekosten und Mieten und der angespannten Haushaltslage steht die Berliner Kultur aktuell erneut auf der Kippe. Und ein Ökosystem – das verstehen wir mittlerweile aus anderen Zusammenhängen – ist nicht so leicht wieder aufzubauen, wenn es erst einmal zerstört ist.
Die Krise bezahlbarer Wohn- und Arbeitsräume in Berlin eskaliert. Präsentations- wie Arbeitsräume jeder Größenordnung leiden unter einem massiven Anstieg ihrer Fixkosten. Das Durchschnitts-einkommen von freien Künstler*innen liegt weiterhin knapp unter 20.000 Euro jährlich. Faire Arbeitsbedingungen im Kulturbereich sind auch an großen Institutionen abhängig vom Ausgleich der Inflation bei Honoraren und Gehältern. Während die Hilfsprogramme der Pandemie-Zeit enden, sind die Auswirkungen für die Kulturlandschaft noch lange nicht vorbei. In den kommenden zwei Jahren wird sich entscheiden, ob Kunst und Kultur in ihrer jetzigen Qualität, Vielfalt und Attraktivität die Pandemie und ihre Folgen überleben.
In ihrem Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien CDU und SPD dazu bekannt, die Berliner Kulturszene in ihrer Vielfalt und Freiheit zu schützen. Sie beabsichtigen, Künstler*innen und Einrichtungen durch eine bessere Absicherung für die Zukunft und künftige Krisen resilienter zu machen. Zudem bekennt die Koalition mit dem neuen Ressortzuschnitt “Kultur und Gesellschaftlicher Zusammenhalt”, dass sie eine vielfältige Kulturszene als essentiell für unsere Demokratie und das gesamtgesellschaftliche Ganze erachtet.
Diesem Bekenntnis kommt eine außerordentliche Bedeutung zu.
Wir – die Vertretungen der Berliner Künstler*innen und Kulturakteur*innen an den Institutionen und in der Freien Szene – appellieren mit größter Dringlichkeit an den Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU), Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Finanzsenator Stefan Evers (CDU), sowie die gesamte neue Regierung von Berlin, die Kulturlandschaft in ihrer vollen Breite und Vielfalt zu sichern!
Die begrüßenswerten Ziele im Koalitionsvertrag sind nicht mit Sparmaßnahmen zu erreichen. Speziell die freien Projekte und Akteur*innen müssen dringend gestärkt werden. Während der Pandemie-Krise hat neben dem Bund vor allem das Land Berlin mit viel Engagement und Kapital dafür gesorgt, dass Künstler*innen, Kunst und Kultur nicht untergegangen sind.
Machen Sie diesen gemeinsamen Erfolg von Politik und Kultur nicht durch Sparmaßnahmen wieder zunichte. Was kaputtgespart wird, ist kaputt. Resiliente Strukturen einer lebendigen Kulturlandschaft kosten aktuell ein wenig mehr Geld, sind aber perspektivisch unbezahlbar viel wert.
Kontakt für Presserückfragen:
Zoë Claire Miller (bbk berlin)
Franziska Werner (Rat für die Künste Berlin)
Janina Benduski (LAFT Berlin)
zu erreichen unter offenerbrief@laft-berlin.de
Der Offene Brief kann weiterhin sowohl von Zusammenschlüssen und Verbänden als auch von Einzelinstitutionen unterzeichnet werden. Unterzeichnungen mit Nennung von Organisation/Institution und den unterzeichnenden Personen bitte an presse@bbk-berlin.de
Wir bitten um Verständnis, dass eine Unterzeichnung von Einzelpersonen zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant ist.
Liste der Erstunterzeichner*innen: (nach Sparten alphabetisch)
Verband/Organisation/Institution | Namen | Funktion |
Sparte: Bildende Kunst | ||
Arbeitskreis der Kommunalen Galerien in Berlin | Karin Scheel und Stéphane Bauer | Sprecher*innen |
bbk berlin – berufsverband bildender künstler*innen berlin e.V. | Frauke Boggasch, Zoë Claire Miller | Sprecher*innen |
Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst | Gabriele Horn | Direktorin |
Berliner Fraueninitiative XANTHIPPE e.V. / INSELGALERIE Berlin | Eva Hübner | Leiterin und Vorstandsvorsitzende |
Berlinische Galerie | Dr. Thomas Köhler | Direktor |
Creamcake | Anja Weigl, Daniela Seitz | Gründerinnen |
Ephra gUG | Rebecca Raue | Geschäftsführerin |
Frauenmuseum Berlin e.V. | Vorstand | |
Haus am Waldsee | Direktion & Team | |
KW Institute for Contemporary Art – KUNST-WERKE BERLIN e. V. | Krist Gruijthuijsen | Direktor |
Netzwerk Ateliergemeinschaften Treptow-Köpenick – NWAGTK | Stefka Amon – XTRO Ateliers, Sebastian Körbs – Treptow Ateliers, Lutz Längert – MoBe Moving Poets Berlin e.V., Astrid Menze – Kulturhaus Bouché e.V., Irene Pätzug – Atelierhaus am Treptower Park, Volker Rueß – KAOS e.V | Ansprechpartner des NWAGTK |
Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen | Oliver Möst und Bettina Weiß | Vorstand |
nGbK – neue Gesellschaft für bildende Kunst | Der Koordinationsausschuss und Geschäftsführung | |
ver.di AG Kunst und Kultur Berlin-Brandenburg | Gotthard Krupp, Andreas Köhn | Vorsitzender, Gewerkschaftssekretär |
Verein Berliner Künstler | Sabine Schneider und Vorstand | 1. Vorsitzende |
Sparte: Darstellende Kunst / Tanz | ||
apparatus | Thorsten Eibeler, Dr. Stefanie Wenner | |
Arbeitskreis Berliner Kinder- und Jugendtheater: ATZE Musiktheater, Das Weite Theater, Figurentheater Ute Kahmann, GRIPS Theater, Morgenstern – Theater im Rathaus Friedenau, Schaubude Berlin, Theater an der Parkaue, Theater Jaro, Theater o.N., Theater Strahl | Tim Sandweg | für den AK KiJu Berlin |
Ballhaus Naunynstraße | Wagner Carvalho | Künstlerische Leitung, Geschäftsführung |
Ballhaus Ost | Tina Pfurr, Daniel Schrader | Künstlerische Leitung und Geschäftsführung |
Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum | Jana Korb | Vorsitzende |
Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus (BUZZ e.V.) | Cox Ahlers | Berlin-Koordinatorin |
Bundesvereinigung Maskenbild e.V. | Regine Hergersberg | Vorsitzende |
Chamäleon Berlin | Anke Politz, Hendrik Frobel | Intendantin, Geschäftsführer |
cie. toula limnaios GmbH | Toula Limnaios & Ralf R. Ollertz | Artistic Directors |
DOCK ART GmbH | Anna Bergel | Künstlerische Produktionsleitung |
English Theatre Berlin | International Performing Arts Center | Daniel Brunet, Günther Grosser, Bernd Hoffmeister | Artistic Directors and Managing Director |
FELD Zentrale für junge Performance | Gabi dan Droste | Künstlerische Leitung |
Festiwelt e.V. – Netzwerk Berliner Filmfestivals | Der Vorstand | |
GDBA Basisverband Berlin-Brandenburg | Jannik Rodenwaldt | Vorsitzender |
GDBA Berlin-Brandenburg | Jesse Garon | Landesvorsitzender, Gruppenrat Solo |
glanz&krawall GbR / Internationale Mini-Republik der Kunst e.V. | Marielle Sterra, Dennis Depta | Künstlerische Leitung / Vorstand |
HAU Hebbel am Ufer | Annemie Vanackere | Intendanz und Geschäftsführung |
Heimathafen Neukölln, Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltung | Inka Löwendorf, Julia von Schacky, Nicole Hasenjäger | |
Kulturvolk | Freie Volksbühne e.V. | Katrin Schindler | Geschäftsführerin |
laborgras GbR | Renate Graziadei & Arthur Stäldi | |
LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin | Florian Bücking, Caroline Gutheil-Walzer, Rahel Häseler, Marianne Ramsay-Sonneck, Daniel Schrader, Mey Seifan. Tim Winter, Janina Benduski, Daniel Brunet. Tina Pfurr | Vorstand |
Performing for Future | Valeria Geritzen, Konstanze Grotkopp, Veronika Nickl u.a. | |
Pro Quote Bühne e.V. | France-Elena Damian, Helena Kontoudakis, Eva Jankowski, Heike Scharpff, Kerstin Steeb | |
PROFOLK e.V. | Mitglieder | |
PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum | Canan Erek | Künstlerische Leiterin |
RambaZamba Theater | Kirsten Burger | Leitung Junges Rambazamba |
RILABEN company | Enrico L’Abbate | |
Shakespeare Company Berlin e.V. | Vera Kreyer, Michael Günther, Katharina Kwaschik | |
Showcase Beat Le Mot | Veit Sprenger, Thorsten Eibeler | |
Sophiensaele Berlin | Andrea Niederbuchner, Jens Hillje, Franziska Werner, Kerstin Müller | Künstlerische Leitung, Geschäftsführung |
STADTTHEATER SPANDAU e.V. | Kuratorinnen- und Künstlerinnen-Gruppe | |
Tanzfabrik Berlin e.V. | Jacopo Lanteri, Barbara Greiner und Vorstand | Vorstand |
Tanzcompagnie Rubato | Jutta Hell und Dieter Baumann | Künstlerische Leitung |
TATWERK | Performative Forschung | Aurora Kellermann & Chris Wohlrab | |
TD Berlin | Michael Müller und Georg Scharegg | Geschäftsführung |
Theater im Delphi | Nikolaus Schneider | Künstlerische Leitung, Geschäftsführung |
Theater Ost | Kathrin Schülein, Caroline Siebert, Ilka Sehnert, Claudia Stauß, Jan Marchlewitz, Jens-Uwe Glasa | |
Theaterverein Am Festungsgraben e.V. – THEATER IM PALAIS | Alina Gause | Intendantin |
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz | René Pollesch | Intendant |
Vuesch gGmbH – Circus Schatzinsel | Olaf Schenckenberg | Zirkus Zack, Geschäftsführer |
Zeitgenössischer Tanz Berlin (ZTB) e.V. / Netzwerk TanzRaumBerlin / Tanzbüro Berlin | ZTB-Vorstand | |
Zusammenschluss von Institutionen ohne Haus – die Gruppen: | andcompany&Co., Gob Squad Arts Collective, Rimini Protokoll, She She Pop und Solistenensemble Kaleidoskop | |
Sparte: Musik | ||
Badenscher Hof Jazzclub Berlin | Hans-Hugo Rieck | |
Berolina-Orchester Berliner Symphoniker e.V. | Sabine Völker | Intendantin |
Chorverband Berlin e.V. | Gerhard Schwab | Geschäftsführer |
Clubcommission – Netzwerk der Berliner Clubkultur e.V. | Marcel Weber, Lewamm Ghebremariam, Sascha Disselkamp, Lutz Leichsenring | Vorstand |
CTM – Festival for adventurous music and art, berlin | Oliver Baurhenn | Advising Director |
Deutscher Tonkünstlerverband (DTKV) Berlin | Simon Borutzki, Wendelin Bitzan | für den Vorstand |
Global Music Academy | Simon Marburg , Andreas Freudenberg, Dr. phil. Rajyashree Ramesh | Geschäftsführer, Kulturmanager/ Gründer, Koordinatorin für Tanz |
Hanns Eisler Chor Berlin | Uschi Röllich-Faber | 1. Vorsitzende |
IG JAZZ BERLIN | Fabian Ristau und Vorstand | Vorstand |
inm – initiative neue musik berlin e.V. | Nina Ermlich, Claudia van Hasselt, Sagardía, Christian Kesten, Alexey Kokhanov, Aziz Lewandowski | Vorstand |
Junges Ensemble Berlin e.V. (Sinfonieorchester, Chor, Konzertorchester) | Jakob Zscherper, Kai-Simon Goetzmann | Präsident, Geschäftsführer |
Konservatorium für türkische Musik Berlin | Halim Karademirli | |
Landesmusikrat Berlin e.V. | Hella Dunger-Löper | Präsidentin und Präsidium |
LBBL e.V. – Landesverband Berlin-Brandenburgischer Liebhaberorchester | Till Schwabenbauer | |
Neuköllner Oper | Andreas Altenhof, Bernhard Glocksin, Laura Hörold | Künstlerische Leitung, Geschäftsführung |
Solistenensemble Kaleidoskop | Volker Hormann | |
Titans Rising Verein für Alte Musik e.V. | Martin Schindler, Sarah Fuhs, Matthias Lichtenberg | Vorstand |
Unerhörte Musik im BKA Theater | Rainer Rubbert, Martin Daske | |
unisono Deutsche Musik- und Orchestervereinigung | Robin von Olshausen | |
VAM – Vereinigung Alte Musik Berlin e.V. | Moni Fischaleck, Martin Knörzer, Luiza Labouriau, Torsten Übelhör | |
Sparte: Wort / Literatur | ||
Lettrétage e.V. | Vorstand | |
Literaturhaus Berlin | Janika Gelinek & Sonja Longolius | Leitung |
Netzwerk freie Literaturszene Berlin (NFLB e.V.) | Vorstand | |
Ariella Verlag | Myriam Halberstam | |
Spartenübergreifende / Institutionen / Initiativen und Verbände | ||
Berlin Mondiale | Dr. Sabine Kroner | Leitung |
Berliner CSD e.V. | Die Vorstände | |
Berliner Künstlerprogramm DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst | Silvia Fehrmann | Leiterin |
ehrliche arbeit – freies Kulturbüro | Anka Belz, Janina Benduski, Leoni Grützmacher, Anna Mareike Holtz, Nina Klöckner, Sandra Klöss, Torsten Klöss, Andrea Oberfeld, Elena Polzer, Ilka Rümke, Anna Wille | |
Initiative KULTUR INS GRUNDGESETZ | Kathrin Schülein, Claudia Opitz, Katharina Kwaschik, Caroline Siebert, Sebastian Köpcke, Felix Meyer, Hans-Eckardt Wenzel | |
Initiative Kultur-DENK-MAL – Teufelsberg Berlin e.V. | Rotraud von der Heide, Sooki Köppel | Vorsitzende |
Koalition der freien Szene Berlin | Sprecher*innen-Kreis | |
korientation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. | Vorstand und Geschäftsführung | |
KULTURKONTAKTE e.V., kultkom – Kulturmanagement & Kommunikation QuerKlang gUG | Kerstin Wiehe | Geschäftsführung |
KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V. | Angela Meyenburg, Miriam Kremer | Geschäftsführung, Presse- und ÖA |
KuPoGe – Kulturpolitische Gesellschaft Berlin-Brandenburg | Wibke Behrens, Moritz von Rappard, Sarah Zalfen | Sprecher*innen-Trio |
Rat für die Künste | Franziska Werner, Oliver Baurhenn | Sprecher*innen |
Stiftung Stadtkultur | Dr. Pirkko Husemann | Vorstand |
Urbane Praxis e.V. | Tomma Suki Hinrichsen, Sabine Kroner, Rebecca Wall, Markus Bader, Miodrag Kuč | Vorstand |
Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt e.V. | Valeria Fahrenkrog, Joerg Franzbecker, Heimo Lattner, Florian Wüst | Redaktion |
Wie frei ist die Literaturszene Berlins?
Kulturpolitische Diskussionsrunde mit Wibke Behrens (SPD Fachausschuss Kulturpolitik, Kulturpolitische Gesellschaft), Martin Jankowski (Berliner Literatische Aktion), Robbin Juhnke (Kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) und Delphine de Stoutz (Netzwerk freie Literaturszene Berlin). Mit Keynotes von Alexander Graeff und Janina Benduski.
Eine Veranstaltung der Berliner Literaturkonferenz in Kooperation mit rbbKultur.
Am 26. Juni in der Novilla, Hasselwerder Straße 22, 12439 Berlin. 18 Uhr, Eintritt frei. Kommt gerne dazu, es könnte spannend werden!
Der neue Vorstand des NFLB e.V. 2023
Bei der Mitgliederversammlung im Mai 2023 wurde der neue Vorstand des NFLB gewählt. Hier stellen sich die Vorstandsmitglieder vor, die sich in diesem Jahr für euch und die Belange der Literaturszene einsetzen werden.
Wenn ihr Fragen, Ideen oder Wünsche habt, zögert bitte nicht und kontaktiert uns unter vorstand (at) nflb.de!
Katy Derbyshire: 1973 in London geboren, lebt seit 1996 in Berlin und übersetzt zeitgenössische deutsche Literatur ins Englische. Zweimal für den International Booker Prize nominiert, erhielt sie 2018 den Straelener Übersetzerpreis für ihre Arbeit. Zu den von ihr übersetzten Berliner Autor*innen gehören Olga Grjasnowa, Annett Gröschner, David Wagner, Sharon Dodua Otoo, Inka Parei, Helene Hegemann und Christa Wolf. Katy ist Teilzeit-Verlegerin beim Imprint V&Q Books und Mitbegründerin eines Translation Labs, das sich seit 15 Jahren monatlich trifft. Sie ist auch Mit-Gastgeberin bei der zweisprachigen Veranstaltungsreihe Dead Ladies Show und deren Podcast.
Foto: © Nane Diehl
Laurence Barbasetti alias ErmacoVa schreibt Poesie auf Französisch, manchmal auf. Deutsch. Ihre Gedichte wurden in Literaturzeitschriften, u. a. Stadtsprachen, Revue fragile, Manuskripte, L’Allume feu
veröffentlicht. 2021 erhält Sie das Recherchestipendium
nichtdeutschsprachiger Literatur des Berliner Senats. Seit 2020
engagiert sie sich im Netzwerk französischsprachiger Autorinnen in Berlin und arbeitet daran, digitale Literatur in einem
deutsch-französischen Kontext zu veröffentlichen. Mit der Dichterin Neïtah Janzing gründet sie 2021 das U8 Kollektiv und organisiert poetische Aktionen im öffentlichen Raum. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Foto: Hanna Boussouar
Ingeborg Robles ist eine deutsch-spanische Schriftstellerin. Sie wuchs in Kontakt mit zwei großen Flüssen auf, dem Guadalquivir in Sevilla und dem Rhein in Bonn. Sie hat einen Master of Philosophy in Europäischer Literatur vom Queen’s College der University of Oxford erlangt und schrieb eine Dissertation über Thomas Mann. Nach längeren Aufenthalten in den USA, England und Italien zog sie 2014 nach Berlin. Ihr Gedichtband Auriculares para Ulises (Valparáiso Ediciones) wurde 2021 veröffentlicht und war u.a. Finalist des Internationalen Vicente-Huidobro-Poesiepreises. Sie organisiert und moderiert zusammen mit Pepe Pizzi den Salón Berlinés – live Salon und Podcast.
Foto: Ruthe Zuntz
Lena Tietgen, geb. 1957 in Hamburg, freie Journalistin und Schriftstellerin. Nach Stationen in der Rechtswissenschaft, Metallografie und Pädagogik studierte sie Erziehungswissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft. Seit 2002 lebt sie in Berlin.
Foto: Hans Schrieber
Nora Lachmann: Geboren in Berlin. Ummauert aufgewachsen — die Welt entdeckt in der Literatur. Nach einem ersten Leben als Psychotherapeutin nun als Übersetzerin englischer Belletristik und Autorin von Prosatexten unterwegs.
Im Vorstand hauptsächlich zuständig für die Finanzen, alle Anfragen hierzu bitte an: nora.lachmann@nflb.de
Foto: Claudia Haarmann
Aylin Ünal wurde 1986 in Berlin geboren. Ihre Kurzprosa veröffentlicht sie seit mehreren Jahren regelmäßig in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie im Rahmen von Literaturwettbewerben. Derzeit arbeitet sie an ihrem Debütroman. Neben ihrem schriftstellerischen Schaffen absolvierte Aylin Ünal ein Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität mit einem Studienaufenthalt in Island sowie einen Master in European Societies an der Freien Universität.
Foto: Imanuel Scheiko
Elke Cremer lebt und arbeitet als freischaffende Autorin in Berlin. Von ihr sind der kollaborative Lyrikzyklus „Die Mandarinenorakel“ gemeinsam mit Eva Brunner (2021) und ihr Lyrikdebüt „Aufriss ohne Häuser“ (KLAK Verlag Berlin 2022) erschienen. Sie erhielt den Lyrikförderpreis der GEDOK Heidelberg und 2017 sowie 2022 den Deutschen Hörfilmpreis.
Foto: Kerstin Koletzki
31.05.2023 – NFLB-Stammtisch
Liebe Mitglieder des NFLB,
Liebe Literaturszene,
Wir freuen uns, euch in der Brotfabrik (Caligariplatz 1, 13086 Berlin) zum nächsten Stammtisch begrüßen zu dürfen! Wir treffen uns bei gutem Wetter draußen unter Bäumen auf dem Hof.
Der nächste NFLB-Stammtisch findet am 31. Mai 2023 um 19:00 Uhr statt.
Wir würden uns freuen, wenn ihr vorbeischaut, den NFLB und seine Mitglieder kennenlernt und mit uns ins Gespräch kommt. Wie ihr wisst, sind alle eure Fragen und Anliegen rund um die Literatur in unserer Stadt erwünscht. Der Stammtisch bietet Raum für ein zwangloses Beisammensein und Gesprächsthemen aller Art. Und: Vergesst nicht, Flyer oder anderes Infomaterial zu euren Projekten mitzubringen!
Der neue Vorstand des NFLB e.V. stellt sich vor
Seit der Wahl bei der Mitgliederversammlung im Mai 2022 ist der neue Vorstand des NFLB aktiv. Nun wollen wir noch nachholen, die sechs Vorstandsmitglieder vorzustellen.
Wenn ihr Fragen, Ideen oder Wünsche habt, zögert bitte nicht und kontaktiert uns unter vorstand (at) nflb.de!
Delphine de Stoutz: Autorin, Dramaturgin und Vermittlerin, Delphine de Stoutz pendelt zwischen Sprachen, Ländern und dem Schreiben. Nach einer langen Reise in der Theaterbranche wandte sie sich der Literatur zu und veröffentlichte 2018 ihren Debüt Roman, Adult(R). Ihre Themen sind jedoch dieselben geblieben: Heterolingualismus, postmigrantische Kultur und Feminismus. 2020 gründete sie das Netzwerk französischsprachiger AutorInnen in Berlin e.V. und 2021 das Hôtel des Autrices, ein digitales Residenz- und Publikationsprogramm für frankophone und deutschsprachige Autorinnen. Seit 2021 ist sie Mitglied des Vorstands des NFLB. Seit 2008 lebt sie in Berlin.
Foto: Mick Vincenz
Nina Bußmann, geboren und aufgewachsen in Frankfurt/Main, lebt in Berlin. Sie schreibt erzählende Prosa und Hörstücke, außerdem Texte für Gabriela Oberkofler (Zeichnung/Installation) und Akiko Ahrendt (Musik/Performance). 2020 war sie Dozentin am Institut für Sprachkunst der Universität für Angewandte Künste in Wien. Ihr 3. Roman Dickicht ist im Juni 2020 erschienen.
Foto: Dirk Skiba
Blanka Stipetic studierte Slawistik und Politik, arbeitete als Autorin und Literaturübersetzerin, ist im Verlag schruf & stipetic für Programm und Lektorat zuständig.
Foto: Susanne Böhm
Lena Tietgen, geb. 1957 in Hamburg, freie Journalistin und Schriftstellerin. Nach Stationen in der Rechtswissenschaft, Metallografie und Pädagogik studierte sie Erziehungswissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft. Seit 2002 lebt sie in Berlin.
Foto: Hans Schrieber
Nora Lachmann: Geboren in Berlin. Ummauert aufgewachsen — die Welt entdeckt in der Literatur. Nach einem ersten Leben als Psychotherapeutin nun als Übersetzerin englischer Belletristik und Autorin von Prosatexten unterwegs.
Im Vorstand hauptsächlich zuständig für die Finanzen, alle Anfragen hierzu bitte an: nora.lachmann@nflb.de
Foto: Claudia Haarmann
Aylin Ünal wurde 1986 in Berlin geboren. Ihre Kurzprosa veröffentlicht sie seit mehreren Jahren regelmäßig in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie im Rahmen von Literaturwettbewerben. Derzeit arbeitet sie an ihrem Debütroman. Neben ihrem schriftstellerischen Schaffen absolvierte Aylin Ünal ein Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität mit einem Studienaufenthalt in Island sowie einen Master in European Societies an der Freien Universität.
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